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Melanie Berger

Geboren und aufgewachsen in der Schweiz, Berufslehre und Matura absolviert und 2003 mit 25 Jahren den Schritt nach Österreich gewagt, um hier eine Familie zu gründen und zu studieren.

Seit mehr als 25 Jahren in den unterschiedlichsten Unternehmen und Positionen tätig, bis mir 2018 das Angestelltendasein verleidete. Vom Handwerk zu großen ERP Projekten und operativem Controlling über Ausflüge ins Bildungswesen und Führungsarbeit war (fast) alles dabei. Vom Minibetrieb bis hin zum internationalen Konzern ebenso. Ich bin Veränderungsjunkie und Strukturliebhaberin, Neugierdsnase und Menschenfreundin.


Ausbildung: Studium BWL mit Schwerpunkt Unternehmensberatung und Marktkommunikation/Vertrieb, Mediationsausbildung (eingetragene Mediatorin nach ZivMed, Wirtschaftsmediatorin), Lebens- und Sozialberatung (laufend).

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FAQ Wirtschaftsmediation

Was ist Wirtschaftsmediation und wie funktioniert sie?

Wirtschaftsmediation ist eine außergerichtliche Methode zur Lösung von Konflikten in Unternehmen und anderen Organisationen. Sie wird von einem neutralen Dritten, dem Mediator, geleitet und zielt darauf ab, eine für alle Parteien akzeptable Lösung zu finden. Die Mediation basiert auf Freiwilligkeit und Vertraulichkeit.

Was unterscheidet Wirtschaftsmediation von einem Gerichtsverfahren/Schiedsgericht?

Wirtschaftsmediation ist eine Form der alternativen Streitbeilegung (ADR), die zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen zwei oder mehreren Parteien eingesetzt wird. Sie unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von Rechtsstreitigkeiten und Schiedsverfahren.

Erstens ist die Wirtschaftsmediation freiwillig, d. h. alle beteiligten Parteien müssen sich bereit erklären, an dem Verfahren teilzunehmen. Im Gegensatz dazu sind Rechtsstreitigkeiten und Schiedsverfahren gerichtlich angeordnete Verfahren, die den unwilligen Parteien aufgezwungen werden können.

Es handelt sich bei der Wirtschaftsmediation um ein außergerichtliches Verfahren, das es den Parteien ermöglicht, zusammenzukommen und ihre Differenzen in einem vertraulichen und nicht kontradiktorischen Rahmen zu klären. Anders als bei Gerichts- oder Schiedsverfahren entscheidet bei der Wirtschaftsmediation kein Richter oder eine dritte Partei über den Ausgang der Streitigkeit. Stattdessen konzentriert sie sich darauf, eine individuelle Lösung zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel ist.

Welche Vorteile bringt einem Wirtschaftsmediation im Vergleich zu einem Gerichtsverfahren?

Die Wirtschaftsmediation ist eine hervorragende Alternative zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten in der Wirtschaft. Sie bietet Kosten- und Zeitersparnis im Vergleich zum traditionellen Gerichtssystem und erhält die Beziehung zwischen den Parteien. Das Verfahren konzentriert sich darauf, eine individuelle Lösung zu finden, die für alle Parteien akzeptabel ist, und trägt dazu bei, wirtschaftlich tragfähige und nachhaltige Ergebnisse für alle Beteiligten zu erzielen.

Das Verfahren der Wirtschaftsmediation ist zudem vertraulich und schützt die Unternehmen vor Imageschäden. So kann der Mediator den Prozess und die Ergebnisse der Mediation kontrollieren und sicherstellen, dass die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt werden. All diese Vorteile machen die Wirtschaftsmediation zu einer attraktiven Option für die schnelle und effiziente Beilegung von Streitigkeiten.

Welche Arten von Konflikten können durch Wirtschaftsmediation gelöst werden?

Wirtschaftsmediation kann bei vielen Arten von Konflikten eingesetzt werden, einschließlich Vertragsstreitigkeiten, Arbeitsplatzkonflikten, Führungsproblemen und Unternehmensnachfolgefragen.

Wie viel kostet eine Wirtschaftsmediation und wer übernimmt die Kosten?

Die Kosten für eine Wirtschaftsmediation variieren je nach Art des Konflikts und der Dauer der Mediation. Durchschnittliche Fälle kosten meistens zwischen 2.000 und 5.000 Euro - dabei sind Abweichungen nach oben bei komplexeren Fällen aber durchaus möglich.

In der Regel werden die Kosten zwischen den beteiligten Parteien aufgeteilt. Es gibt auch Fälle, in denen eine Partei die Kosten übernimmt, um den Konflikt schnell beizulegen.

Wie lange dauert eine Wirtschaftsmediation?

Eine Wirtschaftsmediation kann je nach Komplexität des Streitfalls und der Bereitschaft beider Parteien, eine Einigung zu erzielen, zwischen einigen Stunden und mehreren Monaten dauern. Generell gilt: Je komplexer der Streitfall ist, desto länger dauert seine Beilegung. Die Dauer der Wirtschaftsmediation hängt aber nicht zuletzt ganz wesentlich davon ab, wie schnell beide Parteien bereit sind, eine Einigung zu erzielen. Außerdem finden die Sitzungen im Rahmen der Wirtschaftsmediation in von allen Beteiligten vereinbarten Abständen statt - das bedeutet, dass auch die zeitlichen und personellen Ressourcen der Beteiligten ein Einflussfaktor für die Dauer eines Mediationsverfahrens sind.

In der Regel dauert eine Mediation einige Stunden bis mehrere Monate - meistens liegen zwischen den einzelnen Terminen ein bis zwei Wochen. Bei Teamkonflikten wird eher am Stück gearbeitet (ein halber bis zwei Tage), sodass die Beteiligten schnell wieder arbeitsfähig sind.

Wie läuft eine typische Wirtschaftsmediationssitzung ab?

Eine typische Wirtschaftsmediationssitzung beginnt mit einer Einführungsphase, in der der Mediator die Regeln und den Ablauf der Mediation erklärt. Danach haben die Parteien die Möglichkeit, ihre Sichtweisen zu schildern. In der nächsten Phase wird versucht, gemeinsame Interessen und Lösungsoptionen zu identifizieren. Schließlich wird eine Einigung ausgehandelt, die von allen Parteien akzeptiert wird.

Kann eine Wirtschaftsmediation auch online oder per Videokonferenz durchgeführt werden?

Ja, Wirtschaftsmediation kann auch online oder per Videokonferenz durchgeführt werden. In der Regel wird jedoch eine physische Präsenz empfohlen, da dies den direkten Kontakt und eine bessere Kommunikation zwischen den Parteien ermöglicht.

Wenn jedoch aufgrund von Geografie oder anderen Umständen eine persönliche Anwesenheit nicht möglich ist, kann die Mediation auch online oder per Videokonferenz durchgeführt werden. In diesem Fall müssen jedoch geeignete Technologien und Verfahren für die Online-Mediation eingesetzt werden, um eine effektive Kommunikation und Vertraulichkeit zu gewährleisten.

Wann ist die Lösung eines Konflikts über ein Gericht ein sinnvoller Weg?

Ein Gerichtsverfahren wird vor einer Mediation vorgezogen, wenn es um die Durchsetzung oder Klärung von rechtlichen Ansprüchen oder die Durchführung einer gerichtlichen Entscheidung geht, die bindend ist. Wenn ein Konflikt hocheskaliert ist, gelingt es manchmal nicht mehr, mit den Beteiligten in einer Mediation zur Beilegung ihrer Konflikte zu arbeiten. Auch dann ist ein Gerichtsverfahren unausweichlich.

Manchmal können nicht alle Themen, die zur Konfliktlösung notwendig sind, in der Mediation geklärt werden. Auch dann macht es Sinn, diese Teilfragen gerichtlich klären zu lassen.

Ist eine Wirtschaftsmediation vertraulich und wie wird die Vertraulichkeit gewährleistet?

Ja, Wirtschaftsmediation ist vertraulich. Die Parteien müssen eine Vertraulichkeitsvereinbarung unterschreiben, die sicherstellt, dass keine Informationen aus der Mediation in späteren Gerichtsverfahren oder anderen Verfahren verwendet werden können.

In Österreich unterliegen eingetragene Mediatoren dem Zivilrechtsmediationsgesetz - dieses hält fest, dass Mediatoren nicht als Zeugen in einem eventuell doch noch stattfindenden Gerichtsverfahren auftreten dürfen.

Was unterscheidet eingetragene Mediatoren von nicht eingetragenen Mediatoren?

In Österreich wird die Mediation im Zivilrechtsmediationsgesetz geregelt. Es gilt für eingetragene Mediatoren. Diese unterscheiden sich von nicht eingetragenen Mediatoren darin, dass es Qualitätskriterien für die Ausbildung gibt, ihre Tätigkeit fristenhemmend ist und sie einer besonders strengen Schweigepflicht unterliegen. Ob ein Mediator eingetragen ist oder nicht, kann man in der Liste der Mediatoren vom österreichischen Bundesministerium für Justiz prüfen.

Mein Konfliktpartner ist nicht bereit für eine Wirtschaftsmediation. Gibt es dafür eine Lösung?

Wenn eine der Parteien die Teilnahme an einer Mediation verweigert, heißt das noch nicht unbedingt, dass man vor Gericht ziehen muss. Konfliktcoaching ist eine gute Möglichkeit zur Beilegung von Konflikten, auch wenn nur mit einer Partei gearbeitet wird. Der Vorteil dabei ist, dass die Betroffenen in einem Coaching auch ihr (meist gestörtes) emotionales Gleichgewicht wiederherstellen können. Das hilft dabei, Konflikte konstruktiv zu lösen. Konfliktcoaching ist ein wirksames Instrument, um Menschen dabei zu helfen, ihre eigenen Emotionen sowie die Emotionen der anderen am Konflikt Beteiligten zu verstehen und entsprechend zu agieren.

--> Ich unterstütze auch diejenigen, die eine Lösung für ihren Konflikt finden möchten, wenn die anderen Beteiligten einen gemeinsamen Lösungsprozess ablehnen. Dabei berate ich, wie die Situation effektiv bewältigt werden kann, und unterstütze dabei, bessere Kommunikationsfähigkeiten und Strategien zur Streitbeilegung zu entwickeln.

Wie kann ich mich auf eine Wirtschaftsmediation vorbereiten?

Eine gute Vorbereitung auf eine Wirtschaftsmediation beinhaltet, dass man sich über den Konflikt im Klaren ist, relevante Dokumente vorbereitet und sich bewusst macht, was man aus der Mediation herausholen möchte. Es kann auch hilfreich sein, vorher mit dem Mediator zu sprechen, um den Ablauf der Mediation zu verstehen.

Benötigen Wirtschaftsmediatoren Branchenerfahrung?

Es ist von Vorteil, wenn der Mediator über Erfahrung in diesem speziellen Bereich verfügt. Handelt es sich jedoch um einen allgemeineren Streitfall, ist Branchenerfahrung möglicherweise nicht erforderlich. Die Kenntnis der Branche, in der sie mediieren, kann ihnen helfen, den Kontext des Konflikts besser zu verstehen und den Parteien maßgeschneiderte Ratschläge zu geben. Branchenerfahrung kann Mediatoren auch dabei helfen, zugrundeliegende Probleme zu erkennen, die vielleicht nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind, so dass sie kreative Lösungen erarbeiten können, die den Bedürfnissen beider Parteien gerecht werden. Letztlich kann Branchenerfahrung einen großen Unterschied für den Erfolg einer Mediation ausmachen. Aber nicht nur die Branchenerfahrung kann die Qualität eines Mediators beeinflussen, sondern auch ausreichende Praxis.

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